Der Landesvorsitzende der AfD MV, Leif-Erik Holm, weist die Kritik der SPD an einer parteiübergreifenden Entscheidung gegen das Gendern in der Stralsunder Bürgerschaft zurück.
„Die Angst muss groß sein in der SPD, dass sich künftig nicht nur auf Kreisebene Mehrheiten jenseits von Rot-Rot finden, sondern auch im Land. Anders ist die hysterische Überreaktion von Fraktionschef Barlen nicht zu verstehen.
Die Ablehnung des Genderquatschs über Parteigrenzen hinweg ist einfach gesunder Menschenverstand. Die Bürger sind es leid, von selbsternannten Sprachpolizisten vorgeschrieben zu bekommen, wie sie sich politisch korrekt auszudrücken haben. Daraus nun einen Tabubruch herbei zu fantasieren, zeigt die ganze Hilf- und Argumentationslosigkeit der SPD. Es geht nicht mehr um Inhalte, sondern lediglich um stures Lagerdenken.
Diese Betonkopfhaltung ist es aber, die immer mehr Bürgern sauer aufstößt und für eine wachsende Politikverdrossenheit sorgt. Es mag Herrn Barlen nicht gefallen, aber er ist ganz sicher nicht der Sittenwächter über unsere Parlamente. Wer völlig demokratische Entscheidungen nicht respektieren und mit einem Tabu belegen will, outet sich vielmehr selbst als Antidemokrat.“