Greenpeace hat angekündigt, trotz Verbots weiterhin tonnenschwere Granitblöcke vor Rügen zu versenken, um den Fischern das Leben schwer zu machen. Dazu erklärt der für den Wahlkreis zuständige Bundestagsabgeordnete und Landessprecher der AfD MV, Leif-Erik Holm:
„Wenn Greenpeace meint, Regeln würden für sie selbst nicht gelten, kann es nur eine Antwort geben: Das Greenpeace-Schiff muss beschlagnahmt und die Mannschaft festgenommen werden. Hier muss konsequent eingegriffen werden, sonst verkommt der Rechtsstaat zur Lachnummer. Es kann nicht sein, dass die Behörden tatenlos daneben stehen, während irgendwelche selbsternannten Umweltaktivisten unsere einheimischen Fischer mit unerlaubten Aktionen unter Generalverdacht stellen. Dabei schleppen unsere Fischer seit dreißig Jahren nicht mehr im Adlergrund.
Mir geht wirklich die Hutschnur hoch, wenn ich höre, wie unsere Küstenfischer und Angler sich von Greenpeace beschimpfen lassen müssen, obwohl sie viel für den Erhalt der Fischbestände tun. Es ist einfach grotesk, den Fischern zu unterstellen, sie würden illegal die Bestände abfischen und so am Ende die eigene Lebensgrundlage zerstören. Nein, Greenpeace geht es nicht um das Tierwohl oder die Fischbestände in der Ostsee, sondern um billigste Propaganda auf dem Rücken hart arbeitender Menschen. Die AfD steht hier klar an der Seite unserer Fischer, die sicherlich weit mehr für unser Land tun als herbeigekarrte Greenpeace-Kriminelle.“