Zur aktuellen Debatte um die Aufnahme von Asylsuchenden aus dem vorsätzlich angezündeten „Camp Moria“ erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD im Bundestag und Landessprecher der AfD MV, Leif-Erik Holm:
„Die aktuelle Debatte um die Aufnahme von Asylsuchenden ist in höchstem Maße unmoralisch und führt zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft. Der Verweis auf die humanitäre Notlage der Migranten darf nicht dazu missbraucht werden, einen Freifahrtschein Richtung Deutschland zu erzwingen. Natürlich ist Hilfe vor Ort dringend nötig, aber es ist kontraproduktiv, wenn man Feuerteufeln den roten Teppich ins gelobte Land ausrollt.
Die Bürger spüren genau, was die Folge wäre: Noch mehr Menschen würden sich auf den Weg machen, und vor allem wäre ‚amtlich‘ festgestellt, dass Brandstiftung zum gewünschten Ergebnis führt.
Dennoch wird wie 2015 mit Bildern versucht, die Deutschen moralisch zu erpressen. Dabei gibt es gute Gründe, eine Aufnahme der Migranten abzulehnen. Die Aufnahme wird absehbar zu einer weiteren Radikalisierung von Teilen der Bevölkerung führen. Und das können wir uns alle nicht wünschen. Nicht die AfD schürt Unmut gegen Asylbewerber, sondern jene, die organisierte Brandstiftung mit einem Daueraufenthalt in Deutschland belohnen wollen.
Wir sehen doch bereits jetzt, dass die Debatte in Deutschland dazu führt, dass nun auch Brände in anderen Asyllagern ausbrechen und die Gewalt zunimmt Wer in Deutschland der Aufnahme von möglichst vielen oder gar allen Moria-Migranten das Wort redet, betätigt sich als politischer Brandstifter.
Die griechische Regierung hat zu Recht deutlich gemacht, dass man nicht vor Brandstiftern einknicken dürfe. Die Arroganz, mit der Merkel und Co. über die griechischen und deutschen Interessen hinweggehen, ist eine Schande und steht dieser Merkel-Regierung schlicht nicht zu.“