Der Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Vorpommern-Rügen-Greifswald und AfD-Landessprecher Leif-Erik Holm äußert sich besorgt über das Vorgehen gegen ein 16-jährige Schülerin am Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten und fordert Konsequenzen.

„Der Fall des Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten ist ein handfester Skandal! Die Anti-Rechts-Hysterie nimmt mittlerweile unerträgliche Formen an. Hier wurde ein 16 Jahre altes Mädchen wegen einer völlig harmlosen Äußerung vor ihren Mitschülern öffentlich an den Pranger gestellt, abgeführt und eingeschüchtert. Das Vorgehen der Schulleitung erinnert an Zeiten, die wir mit dem Abgang Margot Honeckers 1989 überwunden glaubten. Das ist Denunziation pur!

Anstatt unsere Schüler zu mündigen und freiheitlich denkenden Bürgern zu erziehen, wurde hier versucht, ein Exempel zu statuieren: Wer von der linksgrünen Einheitsmeinung abweicht, ist ein Gedankenverbrecher und wird auch so behandelt. Es spricht Bände, dass der Rektor im Bekenntnis zu unserer Heimat offenbar eine verfassungsfeindliche Äußerung erkennt. Und es ist genauso unverständlich, warum deshalb die Polizei anrückt und das Mädchen wie eine Verbrecherin behandelt.

Der Familie der Schülerin gebührt Dank, dass sie das inakzeptable Vorgehen von Schulleitung und Polizei öffentlich gemacht hat. Das Schulamt Greifswald, das Bildungsministerium und auch das Innenministerium müssen die Angelegenheit schnellstens lückenlos aufklären. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, muss das Vorgehen des Rektors und der Polizeiführung Konsequenzen haben. Es darf nicht sein, dass heute wieder versucht wird, junge Menschen öffentlich zu denunzieren und einzuschüchtern, um sie auf die gewünschte Linie zu trimmen. Die Freiheit ist unser höchstes Gut, wir müssen sie schützen.“