Liebe Bürger,
es sind beklemmende Worte eines Vaters. Er schildert den Verlust des eigenen Kindes. Das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Das Gefühl der eiskalten Hand seiner Tochter, als er ihr das letzte Mal über den Arm streicht. Diese Kälte spüre er auch nach fast zwei Jahren immer noch jeden Tag in seinen Fingern.
Die Tragödie in Michael Kyraths Leben geschah im Januar 2023. Seine 17-jährige Tochter Ann-Marie und ihr 19 Jahre alter Freund Danny waren in einem Regionalzug im schleswig-holsteinischen Brokstedt unterwegs, als sie von einem Asylbewerber brutal aus dem Leben gerissen wurden. Der Palästinenser stach urplötzlich auf das junge Paar ein. Sie hatten keine Chance.
Schnell stellte sich heraus, dass die beiden heute noch leben könnten, denn ihr Mörder Ibrahim A. hatte bereits eine dicke Strafakte: Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Diebstahl. Trotz dutzender hochkrimineller Taten wurde er nicht abgeschoben. Das macht wütend.
Vater Michael Kyrath bewies eine unglaubliche Stärke, als er in dieser Woche Kanzler Scholz persönlich dafür anzählte, in einer Talkrunde bei RTL. Die unverantwortliche Migrationspolitik der Bundesregierung führe dazu, dass jeden Tag Eltern an den Gräbern ihrer Kinder stehen müssten. Welche Schmerzen dies für sie bedeute, könne Scholz nicht nachempfinden, denn „Sie haben keine Kinder“. Er sei es leid, dass immer nur geredet werde, aber nichts geschehe. Es müsse endlich kontrolliert werden, wer ins Land komme, denn es handle sich wie im Fall seiner Tochter um immer dieselben Tätertypen, dasselbe Tatwerkzeug und das gleiche Tatmotiv.
Man kann die Kraft, die Michael Kyrath aufbringt, um unser Land aufzurütteln, nur bewundern. Sein Schildern, sein Trauern über den Verlust der eigenen Tochter gibt den Opfern ein Gesicht. Damit macht er für jeden greifbar, die Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung sind real – und sie sind oft tödlich.
Eine aktuelle Umfrage bestätigt: Kaum eine andere Sorge treibt die Deutschen so sehr um wie dieses Problem. 56 Prozent befürchten, dass wir einer weiteren Aufnahme nicht gewachsen sind. 51 Prozent treibt die Angst um, dass es zu immer mehr Spannungen im Inneren kommt.
Dass diese Sorge alles andere als unbegründet ist, zeigte sich erst diese Woche wieder in Neukölln, wo sich anlässlich des Jahrestags des Hamas-Massakers in Israel ganze Straßenzüge in Klein-Gaza verwandelten, mit brennenden Autoreifen, Angriffen auf die Polizei, Hassparolen und Steinwürfen.
Doch obwohl die Mehrheit der Deutschen diese Zustände satthat, verharrt die Ampel in Untätigkeit. Es bleibt beim Ankündigen und Abwiegeln. Kanzler Scholz versicherte zwar in der RTL-Sendung, man habe bereits „sehr viele Dinge veranlasst”, doch zu sehen oder gar zu spüren ist davon nichts. Fast 200.000 Asylanträge verzeichnete das BAMF allein bis Ende September. Täglich müssen wir von schwersten Gewalttaten lesen, bei denen Täter unser Gastrecht mit Füßen treten.
Was wir jetzt brauchen, ist klare Kante: Ein rigoroser Aufnahmestopp und eine echte Abschiebeoffensive. Wir müssen unsere Grenzen lückenlos sichern, illegale Einwanderer entsprechend der Dublin-Regeln zurückweisen und abgelehnte Asylbewerber in ihre Herkunftsländer zurückführen. Wir müssen die Einwanderungsanreize abdrehen. Das heißt: Bett, Brot, Seife – statt Vollversorgung und Geldzahlungen. Und wir müssen kriminellen Einwanderern endlich mit null Toleranz entgegentreten. Wer straffällig wird, hat sein Aufenthaltsrecht verwirkt. Ein für alle Mal.
Die Migrationskrise ist keine Naturkatastrophe. Politik kann und muss handeln. Konsequent, ohne falsche Kompromisse. Es geht um die Sicherheit unserer Bürger. Das Morden, Vergewaltigen und Totschlagen durch Täter, die gar nicht im Land sein dürften, muss endlich enden. Das sind wir den Opfern und ihren Familien, das sind wir dem mutigen Vater Michael Kyrath schuldig.