Liebe Bürger,
die Adventszeit hat begonnen und was gibt es Schöneres, als mit der Familie gemütlich über den Weihnachtsmarkt zu bummeln? Lichterzauber, Glühwein, der Duft von gebrannten Mandeln und leuchtende Augen vor dem Kinderkarussell.
Doch die Idylle hat tiefe Risse bekommen. Betonsperren gegen Auto-Attentäter, Überwachungskameras und Polizisten mit Maschinenpistolen verwandeln Weihnachtsmärkte in Hochsicherheitszonen. Die Unbeschwertheit von früher ist verloren.
Wir sollen wachsam sein, wenn wir einen Weihnachtsmarkt besuchen, mahnt Bundesinnenministerin Faeser. Erstmals gilt deutschlandweit auf allen Adventsmärkten ein Messerverbot. Auch der Verfassungsschutz warnt: Weihnachtsmärkte seien „aufgrund ihrer Symbolik für christliche Werte sowie als Inbegriff der westlichen Kultur und Lebensweise“ ein „ideologisch geeignetes Ziel für islamistisch motivierte Personen“. Erst vor drei Wochen wurde in Schleswig-Holstein ein 17jähriger türkischstämmiger Islamist verhaftet, weil er einen Lastwagenanschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben soll.
Blickt man nach Osteuropa, zeigt sich ein gänzlich anderes Bild. Weihnachtmärkte in Polen oder Ungarn kommen ganz ohne gigantische Sicherheitsmaßnahmen aus. Poller und Absperrungen braucht man hier nicht. Es herrscht vorweihnachtliche Freude, nicht Anschlagsangst.
Für Deutschland dagegen gilt: Wer seine Grenzen nicht schützt, muss seine Weihnachtsmärkte absichern. Und das wird wohl auch bis auf Weiteres so bleiben, denn die Migrationswelle hält ungebremst an. Rund 200.000 Personen, zum Großteil aus islamischen Ländern, haben allein bis Ende Oktober Asyl in Deutschland beantragt. Und das, obwohl unser Land längst am Limit ist, denn seit Merkels Grenzöffnung sind Millionen Menschen zu uns geströmt. Unsere Sozialsysteme sind überlastet, Schulen und Kitas auch, Wohnraum ist vielerorts Mangelware und die Sicherheit erodiert. Jede dritte Kommune sieht sich laut einer aktuellen Umfrage wegen der Migration im Krisenmodus.
Die Versorgung und Unterbringung von immer mehr Migranten überfordert unser Land. In Berlin sollen in einem Hotel-Block bis zu 1.200 Asylbewerber untergebracht werden. In Bayern plant die Verwaltung die Errichtung eines Containerlagers für 130 Asylanten in einem 280-Seelen-Dorf. Bei uns in Mecklenburg-Vorpommern können die Upahler von dem Wahnsinn ein Lied singen. In Dabel ist eine weitere Großunterkunft für rund 550 Asylbewerber geplant, in Schwerin will die SPD eine Migrantenunterkunft mitten in das Wohngebiet Neumühle pflanzen.
Dabei sagen die meisten Bürger: Wir können und wollen nicht mehr, wir brauchen einen Aufnahmestopp! Doch die Politik macht ungerührt weiter. Die Folgen können wir dann eben auch auf festungsartig gesicherten Weihnachtsmärkten „bewundern“. Merkelpoller gehören heute zum Weihnachtsmarkt wie Zuckerwatte-Stände.
Wie lange noch? Wie lange wollen wir noch ein mulmiges Gefühl verspüren, wenn wir mit unseren Kindern über die Adventsmärkte schlendern? Es ist unsere Aufgabe, diesen Zustand möglichst schnell zu beenden. Das schaffen wir aber nicht mit symptombekämpfenden Hochsicherheitszonen. Wir müssen Mehrheiten dafür schmieden, endlich konsequent die Ursachen anzugehen. Wir müssen die unkontrollierte Einwanderung beenden, die unser Land immer unsicherer macht. Wir müssen den fundamentalistischen Islam zurückdrängen, der unsere Werte in Frage stellt und unsere Gesellschaft mit Anschlägen bewusst einschüchtern will.
Wir dürfen nicht zulassen, wie unsere eigene, über Jahrhunderte gewachsene Identität verlorengeht. Freiheit, Aufklärung und christliche Werte haben Europa starkgemacht. Und diese Werte brauchen heute unseren Schutz – in der Adventszeit und auch an den restlichen 340 Tagen im Jahr. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass unser Land auch für unsere Kinder und Enkelkinder lebenswerte Heimat bleibt.