Liebe Bürger,

wer diese Woche im Bundestag Abwrackminister Habeck zugehört hat, konnte sich wirklich nur noch an den Kopf fassen. Deutschland steckt in der größten Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik, aber Wärmepumpen-Robert singt immer noch Loblieder auf die dafür ursächliche „Energiewende“. Vorwärts immer, rückwärts nimmer! Noch mehr Flatterstrom, noch mehr Klima-Klimbim, noch mehr Windränder. Noch mehr von der Medizin, die unsere Wirtschaft krank gemacht hat. Durchhalteparolen aus dem Ministerbunker.

Das Energie-Wünschdirwas funktioniert nicht im Geringsten und verschlingt immer mehr Milliarden an Subventionen. Geld, das für Entlastungen und dringend notwendige Investitionen fehlt. Der Murks lässt unsere Energiekosten explodieren und gefährdet unsere Versorgungssicherheit. Er ruiniert Hausbesitzer und verschandelt unsere Landschaft. Kein Wunder, dass der Rest der Welt entgeistert über uns den Kopf schüttelt.

Der ganze Irrsinn zeigt sich gerade jetzt wieder beim Blick auf den Strommarkt. Weil bei uns Dunkelflaute herrscht und Windparks und Solarfelder nicht genügend Energie liefern, müssen wir vermehrt KKW-Strom aus Frankreich, Belgien und der Schweiz importieren. Denn unsere Kernkraftwerke, die modernsten und sichersten der Welt, haben Habeck und die Abwrack-Ampel mitten in der größten Energiekrise abgeschaltet. Auf so eine Sabotage-Idee muss man erst mal kommen! Das hat dazu geführt, dass wir in diesem Jahr bis Anfang Dezember dreimal so viel Strom aus dem Ausland importiert haben wie im gesamten Jahr 2023. Wir sind durch den Ausstieg aus der Kernkraft vom Energieexporteur zum Energieimporteur geworden.

Und für diesen Wahnsinn zahlen wir auch noch unvorstellbare Summen. Bis zu 1.200 Milliarden Euro könnte die sogenannte Energiewende die Steuerzahler laut aktuellen Berechnungen bis 2035 noch kosten. Allein der Ausbau der Stromnetze wird hunderte Milliarden verschlingen. Schon jetzt belaufen sich die bisherigen Kosten geschätzt auf rund eine Billion Euro.

Von den Folgen für die Natur ganz zu schweigen. Denn um unseren wachsenden Strombedarf ohne Kernkraft zu decken, bräuchte es zigtausende neue Windräder. (Und natürlich konventionelle Kraftwerke für windstille Tage). Für Mecklenburg-Vorpommern würde das bedeuten, dass man bald kaum noch aus der Haustüre treten kann, ohne gegen ein Windrad zu laufen. Knapp 2000 Windräder stehen bereits jetzt bei uns. Hinzu kommen 258 Windindustrieanlagen vor unseren Küsten. 0,9 Prozent unserer Landesfläche sind derzeit für Windfelder ausgewiesen. Durch das Wind-an-Land-Gesetz der Ampel sollen es bis 2032 2,1 Prozent werden. Damit würden ganze Regionen mit Windrädern zugepflastert. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden. Die Verschandelung und Zerstörung unserer Heimat muss aufhören!

Leider ist zu befürchten, dass der fatale Energiewende-Irrsinn nach der Bundestagswahl ungebremst weitergeht. In jeder Konstellation der Kartellparteien. Denn Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz liebäugelt mittlerweile offen mit einer schwarz-grünen Koalition. Kein Wunder, ist man sich doch in vielem einig, so zum Beispiel bei den Forderungen nach immer mehr Waffenlieferungen für den Ukraine-Krieg. Und mittlerweile kann sich Merz sogar Robert Habeck als Wirtschaftsminister seiner künftigen Regierung vorstellen. Das hat er in dieser Woche mit einer Flirt-Attacke für die Grünen bei Maischberger unumwunden zugegeben. Somit ist klar: Wer Merz wählt, bekommt Habeck. Wer die Union wählt, bekommt die Grünen.

Wer dagegen endlich eine vernunftorientierte Energiepolitik will, eine, die für Versorgungssicherheit und bezahlbare Preise sorgt und so die gefährliche grüne Deindustrialisierungspolitik beendet, für den kann es nur eine Wahl geben: die Alternative für Deutschland.