Zur Entscheidung der Stadt Rostock, dem Islamischen Bund ein Grundstück zum Bau einer Moschee zu überlassen, erklärt der AfD-Landesvorsitzende und Stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm:
„Ohne einen verbindlichen Bürgerentscheid darf es keinen Moscheebau auf städtischem Grund in Rostock geben. Der Bau von Moscheen greift massiv in das Stadtbild und in die Wohnqualität der Anwohner ein. Es ist deswegen zwingend erforderlich, die Bürger über diese schwerwiegende Entscheidung abstimmen zu lassen. Oder hat die Rostocker Regierung etwa Angst vor der Meinung der Bürger?
Außerdem ist es mir ein Rätsel, dass die Verbindungen der ‚Islamischen Gemeinde Rostock‘ zu islamistischen Organisationen und der Versuch, ,Spendengelder‘ aus Saudi-Arabien für einen Moscheebau zu akquirieren, der Stadt Rostock nicht zu denken gegeben haben. Schon zu oft haben islamische Funktionäre in der Vergangenheit falsche Versprechungen gemacht. Aus angeblichen ‚Begegnungszentren‘ wurden am Ende abgeschottete Treffpunkte radikalislamischer Fundamentalisten. Das beste Beispiel ist die Großmoschee in Duisburg-Marxloh.
Bevor es also zu einem Bürgerentscheid kommt, muss sich die islamische Gemeinde glaubhaft zum Grundgesetz und zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen. Das geht nur mit der dauerhaften Abwendung von der Scharia. Sie muss die Gleichberechtigung von Mann und Frau akzeptieren, fremdsprachige Predigten untersagen und sich verpflichten, keine ausländischen Gelder anzunehmen. Wir brauchen und wollen in Rostock keine islamischen Gegen- und Parallelgesellschaften, wie es sie in Berlin und vielen westdeutschen Städten bereits gibt.“
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