Zur Kritik von Manuela Schwesig an der Aktion #allesdichtmachen zahlreicher deutscher Künstler erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD im Bundestag und Landessprecher der AfD MV, Leif-Erik Holm:

„Manuela Schwesig hat offenbar ein gestörtes Verhältnis zur Kunst- und Meinungsfreiheit. Wer ernsthaft behauptet, es sei nicht angemessen, die Regierungspolitik in dieser Form zu kritisieren, weil die Belastung von Ärzten und Pflegern dabei nicht gewürdigt werde, will in Wirklichkeit nur vom eigenen Versagen ablenken.

Die Künstler kritisieren eben gerade nicht diejenigen, die an vorderster Medizin-Front unermüdlich ihren Dienst tun, sie markieren vielmehr völlig zurecht das Versagen von Merkel und Schwesig, die mit ihrem Dauer-Lockdown eben auch sehr viele Menschen in existenzielle Nöte bringen. Und das alles, weil sie es selber nicht geschafft haben, die Hochbetagten in Alten- und Pflegeheime zu schützen oder rechtzeitig Tests und Impfmittel zu beschaffen.

Die Art und Weise, wie die Kunstaktion attackiert wird, erinnert zunehmend an die Stigmatisierung Andersdenkender in den letzten Monaten der DDR. Auch diese wurden von Partei- und Staatsführung und ihren angeschlossenen Medien mit pseudomoralischen Argumenten attackiert. Der Fall zeigt einmal mehr, welche Debatten-Unkultur mittlerweile in unserem Land herrscht.

Das Letzte, was wir brauchen, sind versagende Politiker, die mit dem erhobenen Zeigefinger auf kritische Künstler zeigen, um vom eigenen Totalversagen abzulenken.“