Zu den Berichten über überfüllte Züge zwischen Berlin und Mecklenburg-Vorpommern erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Leif-Erik Holm (Mitglied des Verkehrsausschusses):
„Das jetzige Bahn-Chaos kann niemanden überraschen. Die angespannte Verkehrssituation rund um den A20-Krater sowie auf Rügen und Usedom sind lange bekannt. Es hätte doch jedem klar sein können, dass angesichts von Mega-Staus mehr Menschen mit der Bahn fahren. Bereits im April habe ich die Bundesregierung deswegen gefragt, ob angesichts der Situation in MV nicht mehr Fernzüge bereitgestellt werden sollten. Die lapidare Antwort der Bahn: Die Kapazitäten seien völlig ausreichend.
Überfüllte Züge und zurückgelassene Fahrgäste sind Gift für das Tourismusland Mecklenburg-Vorpommern. Doch anstatt bei der Bahn nun endlich Druck zu machen, legen Landes- und Bundesregierung die Hände in den Schoß. Die Bahn muss jetzt kurzfristig mehr Züge auf den Strecken zwischen Berlin und Mecklenburg-Vorpommern einsetzen, auch um Schaden vom eigenen Unternehmen abzuwehren.“