Zum geplanten Stellenabbau bei Thyssenkrupp teilt der Wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, mit:
„Der drohende Kahlschlag bei Thyssenkrupp ist ein weiterer Beleg für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands. Die Deindustrialisierung ist in vollem Gang. Mit der kriselnden Automobilindustrie und der schwächelnden Baubranche sind gleich zwei Hauptverbraucher an Stahl in schwerem Fahrwasser. Und auch der Maschinenbau hat mit den Folgen der verfehlten Ampelpolitik zu kämpfen.
Vor allem aber gefährdet die grün-ideologische Transformation den Stahlstandort Deutschland. Explodierte Energiepreise und größenwahnsinnige Klimavorgaben machen eine wettbewerbsfähige Produktion angesichts des wachsenden Importdrucks aus Asien kaum noch möglich. Es ist höchste Zeit, umzusteuern. Kurz: Wir brauchen günstige Energie statt teurer Ideologie.
Wir müssen endlich die Rahmenbedingungen verbessern. Als AfD-Fraktion wollen wir die Steuern und Abgaben spürbar senken. Wir wollen für bezahlbare Energie sorgen, durch niedrigere Energiesteuern, durch eine Abschaffung der CO2-Abgabe und durch eine Ausweitung des Energieangebots mit dem Wiedereinstieg in die Kernenergie. Statt weitere Milliarden in der gescheiterten grünen Transformation zu versenken, wollen wir in die heimische Infrastruktur investieren und die Attraktivität des Standorts Deutschland erhöhen.
Klar ist: Eine vernunftorientierte und ideologiefreie Wirtschafts- und Energiepolitik gibt es nur mit der AfD-Fraktion.“