Angesichts der jüngsten Alarmrufe aus der Automobilindustrie fordert der Wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Leif-Erik Holm ein Sofortprogramm für den Mittelstand.

„Der Verband der Automobilindustrie spricht das aus, was Habeck und die Ampel nicht wahrhaben wollen: Der Standort Deutschland hat massiv an Attraktivität verloren. Immer mehr Unternehmen investieren lieber andernorts und verlagern ihre Produktion ins Ausland. Die Deindustrialisierung ist in vollem Gang.

Bürokratiewahnsinn, zu hohe Energiekosten, irrwitzige Klimaauflagen, marode Infrastruktur und eine planlose Politik, die sich im Koalitionsgezänk verliert, anstatt die drängenden Probleme anzugehen, treiben immer mehr Unternehmen aus dem Land. Ob Automobil-Zulieferer, Maschinenbauer, Baubrache oder Einzelhandel: Überall knirscht es, überall denkt man ans Aufgeben. Die Ampel bringt den Mittelstand ins Wanken und untergräbt damit das Fundament unseres Wohlstands.

Es ist höchste Zeit für ein Sofortprogramm für den Mittelstand. Das heißt: mehr unternehmerischer Freiraum und weniger Steuern und Abgaben. Echter Bürokratieabbau, einfachere und schnellere Genehmigungs- und Planungsverfahren. Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung, Bildung und Forschung. Der deutsche Mittelstand ist die tragende Säule unseres Wohlstands. Wenn sie wegbricht, wackeln nicht nur Millionen Arbeitsplätze, sondern das Fundament, auf dem unser Land steht.“