Haben Habeck und die Grünen mit der Abschaltung der letzten Kernkraftwerke die Energiepreise unnötig in die Höhe getrieben und zudem die Deutschlands Versorgungssicherheit gefährdet? Das legen Recherchen des Cicero nahe. Das Magazin hat in einem fast zweijährigen Rechtstreit die Herausgabe hochbrisanter Akten aus dem Wirtschaftsministerium erzwungen. So geht kritischer und unabhängiger Journalismus!

Die Auswertungen des ministeriumsinternen Schriftverkehrs zeigen: Habecks eigene Experten warnten angesichts der Energiekrise eindringlich davor, die letzten am Netz verbliebenen Kernkraftwerke abzuschalten. Doch entweder setzte sich Habeck aus ideologischen Gründen über alle Warnungen und Risiken hinweg oder er wurde von seinem grünen Netzwerk um den mittlerweile entlassenen Staatssekretär Patrick Graichen bewusst über die Gefahren im Unklaren gelassen.

So oder so trägt er als Minister für die Entscheidung aber die Verantwortung. Somit ist es nun auch an ihm, lückenlos aufzuklären, ob die Bürger beim Abschalten der Kernkraftwerke bewusst getäuscht und hinters Licht geführt wurden – und ob dabei die Gefährdung unserer Versorgungssicherheit und unseres Wohlstands wissentlich in Kauf genommen wurde. Das muss nun umgehend und umfassen aufgeklärt werden!