Im gestern ausgestrahlten Rostocker Polizeiruf wurden immer wieder Antifa-Plakate und Anti-AfD-Aufkleber eingeblendet. Dazu erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag und Landessprecher der AfD MV, Leif-Erik Holm:
„Offenbar gehört es bei den öffentlich-rechtlichen Sendern jetzt zum guten Ton, ganz offen Antifa-Propaganda zu verbreiten und gegen die AfD zu pöbeln. Es kann nicht sein, dass ausgerechnet ein mit Zwangsgebühren finanzierter öffentlich-rechtlicher Sender andauernd gegen eine demokratische Partei hetzt, nur weil die Damen und Herren Gebühren-Millionäre des GEZ-Funks meinen, ihre unqualifizierte Privatmeinung sei das Maß aller Dinge. Ich habe die Nase voll von selbsternannten ‚Kulturschaffenden‘, die den Bürgern ihre eigene politische Agenda aufzwingen wollen.
Aber bei Charly Hübner, Hauptdarsteller und Regisseur des Films, ist in Sachen politischer Neutralität wohl Hopfen und Malz verloren. Hübner hat aus seiner Sympathie für die linksextreme Musikgruppe ‚Feine Sahne Fischfilet‘ samt ihrer Gewaltaufrufe gegen Polizisten nie einen Hehl gemacht. Eine Hübner-Doku über die Gruppe kam natürlich nicht ohne Finanzierung durch Steuergeld aus.
Wer als Schauspieler gerne einen privaten Kreuzzug gegen die AfD führen möchte, soll das ruhig machen. Der Skandal ist, dass der NDR den selbsternannten Volkspädagogen dafür ein Podium bietet. Wieso müssen Bürger eigentlich einen Rundfunk finanzieren, der sie nur verachtet und beschimpft?
Dass ausgerechnet in einer Serie über Polizisten immer wieder Plakate mit einem vermummten Linksextremisten auftauchen, setzt dem Irrsinn die Krone auf. Es sind genau solche Gewalttäter, die die Beamten dann mit Steinen und Gehwegplatten bewerfen und mit Zwillen beschießen, wie bei den G20-Krawallen in Hamburg. Diese Verharmlosung von Demokratieverächtern, Gewalttätern und Polizistenhassern ist ein neuer Tiefpunkt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Es ist kein Geheimnis, dass die AfD unter Polizisten wegen unserer klaren Kante gegen Rechtsbrüche, Extremismus und Kriminalität hohes Ansehen genießt. Umso empörender ist es, wenn der NDR nun den Eindruck erweckt, in deutschen Polizeirevieren werde Werbung für Linksextremisten und gegen die AfD gemacht. Das dürfte bestenfalls ein Wunschtraum der NDR-Verantwortlichen sein, mit der Realität hat es nichts zu tun.
Wir lassen uns unser exzellentes Verhältnis zu den Polizisten durch solche Filme nicht vermiesen.“
Romy Schult, die für die AfD im Rundfunkrat des NDR sitzt, ergänzt:
„Mich erreichten zahlreiche Hinweise auf diesen Polizeiruf 110. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird nicht offenbar müde, sich der Kunstfreiheit zu bedienen, um derartige linksextreme Propaganda in die Köpfe der Gebührenzahler zu transportieren. Ich werde mich diesem Skandal noch heute in der Landesrundfunkratssitzung annehmen.“