Bei der sich zuspitzenden Situation bei der Unterbringung von Flüchtlingen wie in Greifswald nimmt der AfD-Landessprecher und Wahlkreisabgeordnete für Greifswald, Leif-Erik Holm, die Landesregierung in die Pflicht.

„Es kann nicht sein, dass die Landesregierung die Asyl- und Migrationspolitik des Bundes mitträgt, die Kommunen dann aber – wie nun in Greifswald – bei der Unterbringung der Flüchtlinge im Regen stehen lässt. Wenn die Kapazitäten im Land erschöpft sind und kein Geld mehr für weitere Unterkünfte da ist, dann müssen Ministerpräsidentin Schwesig und Innenminister Pegel sich bei der Verteilung weiterer Flüchtlinge eben ehrlich machen, die Hand heben und „Stopp!“ rufen. Alles andere ist unverantwortlich.

Gleichzeitig müssen nicht aufenthaltsberechtigte Ausländer endlich konsequent in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Das sind in MV mehrere Tausend. Es geht nicht, dass die rot-rote Landesregierung bei Abschiebungen immer auf die Bremse tritt und dann vor den Folgen dieser Politik die Augen verschließt. Wenn für echte Kriegsflüchtlinge in den Unterkünften kein Platz ist, weil diese mit nicht aufenthaltsberechtigten Wirtschafts- und Sozialmigranten belegt sind, dann ist dafür in aller erster Linie die Landesregierung verantwortlich.“