Zur Wahl von Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten mit den Stimmen der AfD und zu den hysterischen Reaktionen darauf, erklärt der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag und Landesvorsitzende der AfD Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm:
„Die Abwahl eines linken Ministerpräsidenten mit den Stimmen der AfD ist ein sehr guter Tag für Deutschland. Das Signal ist klar und geht weit über Thüringen hinaus: Es gibt bürgerliche Mehrheiten in Deutschland, die dem linksgrünen Zeitgeist in der Politik etwas entgegensetzen könnten. Aber das geht nur mit der AfD, nicht gegen sie. Die undemokratische Ausgrenzung der vielen AfD-Wähler ist in Thüringen krachend gescheitert.
Die hysterischen Reaktionen von SPD, Grünen und Linken zeigen dagegen die ganze Arroganz der Macht, von der die Bürger zurecht die Nase voll haben. Der Dammbruch ist eben nicht die Wahl von Thomas Kemmerich, ein Dammbruch sind linke Regierungen unter Führung der SED-Nachfolger. Die bösartigen Reaktionen der Linken und ihre primitiven Beleidigungen gegenüber Kemmerich sollten Union und FDP vor Augen geführt haben, wohin der Weg für sie mit diesen Parteien führt: in die politische Bedeutungslosigkeit und hinein ins linke Ghetto.
Bisher hat die CDU noch vor jeder Wahl eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen und dafür eine Wahlniederlage nach der anderen kassiert. Ich kann sehr gut damit leben, denn das macht die AfD stärker. Aber kann das ein Philipp Amthor auch? Wer in MV Rot-Rot-Grün verhindern will, kann die AfD nicht weiter ausgrenzen. Ich bin gespannt, ob die CDU MV die Zeichen der Zeit verstanden hat, oder ob sie weiter Erfüllungsgehilfe einer linksideologischen Schwesig-Regierung sein will.“