Wenn sich die EU-Umweltminister heute in Brüssel treffen, um dem Verbrennungsmotor den Garaus zu machen, dann ist dies wieder mal ein Lehrstück für weltfremde, abgehobene und bürgerferne Politik. Nicht nur, dass dem Bürger damit vorgeschrieben wird, was für ein Auto er in Zukunft zu fahren hat; diese wirklichkeitsfeindliche Politik wird mit Ansage auf dem Pannenstreifen enden. Denn weder eignen sich E-Motoren für alle Transportmittel (LKW, Schwertransporte, Landwirtschaft), noch existiert ein europaweites, flächendeckendes und ausreichendes Ladesystem.
Wenn E-Autos so viel besser sind, warum lässt man dann nicht einfach den Markt entscheiden? Warum muss man ihren Absatz mit milliardenschweren Subventionen auf der einen und Verboten auf der anderen Seite stützen? Warum bremst man die Innovationskraft der deutschen Automobilindustrie, indem man ihr den Markt für Verbrennungsmotoren zerstört und die Forschung an effizienten und sparsamen Antriebsarten verhindert?
Die Ampel legt bewusst die Axt an einen Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft und fährt unsere Autoindustrie gezielt gegen die Wand. Die angeblichen Bedenken der FDP sind lediglich Theaterdonner vor dem Hintergrund sinkender Umfragewerte. Und auch das Gepolter der CSU ist unglaubwürdig. War es doch Markus Söder, der lauthals ein Verbrenner-Aus forderte – erst für 2020 und dann für 2035.
Nein, echte Wahlfreiheit für Autofahrer und echte Technologieoffenheit für die deutsche Automobilindustrie gibt es nur mit der AfD!